2.2 Der unbedingt notwendige Zubau aus dem Jahre 1981
Die für mich schwer lesbare Urkunde ist ohnehin in die Fundamente des Gebäudes eingebettet
worden!
Kerninformationen daraus:
- Bauherr:
Absolventenverband HAK WN
- Grundstückgeber in Form eines Baurechts:
Stadtgemeinde Wiener Neustadt
- Architekten:
Presoly & Presoly
- Vorfinanzierer:
WN Sparkasse
- Errichter:
Fritz Kessler GmbH
- Zahler der Leasingraten:
Der Bund
Quelle: "Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Wiener Neustadt" [Broschüre, Seite 33]
Links:
Der Vertrag in lesbarer Schrift!
Seit 1970 erfolgte der Unterricht für Handelsschülerinnen und Handelsschüler am Nachmittag!
1977 machte der rührige Elternverein Druck auf die Verantwortlichen!
Im Juni 1979 wurde der
Zubau beschlossen!
Juni 1962: Erinnerung an meine Aufnahmsprüfung für die "ANSTALT"!
Soeben mit dem Dampfzug aus dem Piestingtal auf dem Schneebergbahnhof angekommen. Fahrzeit etwa 2 Stunden. Durch grau-schwarze Häuserschluchten bewege ich mich in Richtung Hauptplatz. Auf der Herzog-Leopold-Straße herrscht Autoverkehr und Gegenverkehr! Nur nicht vom Gehsteig hinuntersteigen! Rund um den Hauptplatz sind noch einige Restruinen aus dem 2. Weltkrieg zu sehen. Es geht weiter in Richtung Ungargasse 29, dem Sitz der "Anstalt". Damals ist sie nicht die erste Schuladresse in Wiener Neustadt. Das sind eher die Gymnasien und die Realschule.
Die Originallokomotive No. 22 „Klaus“ stand bei den ÖBB als 92.2220 bis in die 1960er-Jahre im Einsatz.
Sofort nach der Ankunft pusstet der Lokomitivführer beim Rückwärtsfahren die Lok so richtig durch! Eine riesige Rauch- und Rußwolke ist die Folge! Somit ist mein weißes Hemd Geschichte!
Die Aufnahmsprüfung zur Anstalt:
Exkurs: Die unvergessliche Charade mit Klaus Stoisser bei der Aufnahmsprüfung
Anmerkung: Der damals etwas über 18-jährige Klaus Stoisser besteht die Aufnahmsprüfung souverän! Er hat diesbezüglich auch schon Erfahrung aus seiner Zeit an der HTL!
1962 bis 1966: Die härteste Zeit in meinem Leben!